Kinder-Podcast 053: Freddie und Lucky Band 13 – Der unterirdische Gang

053: Heute geht es tief unter die Erde. Dahin, wo die Dachse und Füchse leben. Wie die Freunde dahin kommen? Hm, lass dich überraschen, auf welche Ideen die vier heute wieder kommen. Auf jeden Fall wird Freddie zu einem sehr außergewöhnlichen Fahrzeug verzaubert.

Das kunterbunte Beitragsbild mit Stella von Steist und dem Einhorn Marshmallow hat mir Emma gemalt, die 6 Jahre alt ist. Vielen Dank für dein Kunstwerk!

Freddie und Lucky Band 13 – Der unterirdische Gang

Draußen scheint endlich mal wieder die Sonne und es ist angenehm warm. Zeit also, um raus zu gehen und das Wetter zu genießen. Marie und ihr Bruder Benny haben sich den verstaubten Fußball geschnappt und stehen nun hoch motiviert auf dem Fußballplatz am Waldrand. Sie warten auf ihre Freunde Luisa, Paul, Cora und Konrad, mit denen sie sich zu einem Fußballspiel verabredet haben. Als Fangemeinde sind natürlich Lucky, das Zauberpony, und Freddie, das Rennmotorrad dabei. Lucky würde am liebsten mitspielen, aber Marie meinte, dass sie während des Spiels nicht so gerne eine Pferdehufe gegen das Schienbein kriegen würde, auch wenn es keine Absicht wäre. Da hat es auch nichts gebracht, dass Lucky beteuert hat, er würde mit samtigen Katzenpfoten spielen, wie damals, als er als Ersatzspieler bei der Jugendfußballmannschaft >Rasenhelden< eingesprungen ist. Aber Marie konterte, dass damals bestimmt ein Schutzzauber wegen der Ausnahmesituation auf ihm lag und heute ja vielleicht nicht. Huf bleibt halt Huf, da kann er noch so sanft gegen den Ball treten.

„Wo bleiben die denn?”, fragt Benny und schaut die Straße hinunter. Da sieht er seine Freunde schon um die Ecke fahren und mit quietschenden Reifen kommen sie mit ihren Rädern neben Benny zum stehen.

„Also das kann ich aber lauter“, wetteifert Freddie und lässt seinen Hinterreifen quietschend auf dem Asphalt durchdrehen und schaut dabei stolz wie Bolle auf die Kinder. Die nehmen nur keine Notiz von ihm. Wie immer wird er als Zaubermotorrad mal wieder nicht wahrgenommen. Außer natürlich von Benny und Marie. Die schauen ihn beide tadelnd an.

„Pfffff!” Beleidigt dreht Freddie sich weg. Er kann schließlich auch mal zeigen was er drauf hat.

Marie pfeift, das Spiel beginnt. Die Kinder rennen über den grünen Rasen und werfen sich freudig kreischend in den Matsch um bloß noch den Ball zu erhaschen. Jetzt kommt der Ball auf Konrad zugerollt. Er holt aus und kickt mit voller Wucht gegen den Ball. Der schießt in die Höhe, trudelt in der Luft und verschwindet dann im Dickicht des benachbarten Waldes.

„Na toll“, ruft Cora Konrad zu. „Du holst ihn wieder!“

Konrad zuckt die Schultern und verschwindet im Wald. Die anderen Kinder nutzen die Zeit für eine Pause und trinken aus ihren Trinkflaschen. Das ist Lucky aber zu langweilig. Er entscheidet sich, Konrad bei der Ballsuche zu helfen. Zielstrebig marschiert er auch in den Wald. Dort angekommen muss er erstmal stehen bleiben, damit seine Augen sich an das Dämmerlicht im Wald gewöhnen können.

„Konrad, wo bist du?“, ruft er dann in das Grün hinein. Keine Antwort. Lucky ruft nochmal: „Konrad, wo bist du denn?” Ach, da fällt ihm ein, dass Konrad ihn wahrscheinlich gar nicht hört. Er ist ja ein Zauberpony.

Doch plötzlich hört er Konrads Stimme: „Ich bin hier, komm mal her!“ Lucky folgt der Stimme und hinter hohem Farn-Gebüsch findet er Konrad, der vor einem großen Loch im Waldboden kniet. Konrad scheint sich gar nicht zu wundern, dass Lucky, ein Pony, neben ihm steht und mit ihm spricht. Irgendwie wirkt dieser Wald auch verzaubert.

„Schau mal“, wendet sich der Junge an Lucky. „Es sieht so aus, als ob der Ball hier in das Loch gerollt ist. Dieser Abdruck hier am Eingang sieht aus wie ein Ballabdruck und die Farnblätter sind von oben kommend abgeknickt, weil der Ball ja aus der Luft kam. Der Ball muss also hier reingerollt sein, ich kann ihn sonst nirgendwo finden.“

Lucky schaut sich um. Diese Theorie scheint ihm stimmig. Dann steckt er seine Schnauze in das Loch und schnüffelt. „Also das ist eindeutig ein Dachs- und Fuchsbau. Die leben häufig zusammen in einem Bau, aber in unterschiedlichen Höhlen, die von den Gängen abzweigen“, erklärt Lucky.

„Und wie tief ist so ein Bau? Meinst du, wir kriegen den Ball mit der Hand oder einem Ast raus?“, fragt Konrad.

„Nein!“ Lucky schüttelt den Kopf. „So ein Bau kann bis zu 5 Meter tief sein und du möchtest bestimmt auch nicht deine Hand vor einen Dachs oder Fuchs halten, die haben scharfe Zähne.“

„Hm, dann werden wir den Ball wohl nicht wieder bekommen“, meint Konrad. „Komm, lass uns zurück zu den anderen gehen!“ Aber das brauchen die beiden gar nicht. Es raschelt und knackt im Gebüsch und kurz darauf stehen Luisa, Paul, Marie und Benny neben Konrad und Lucky.

„Habt ihr den Ball gefunden?“, fragt Benny.

„Nein, der ist in dem Dachsbau verschwunden“, antwortet Lucky. „Aber ich habe schon eine Idee, wie wir ihn vielleicht wieder bekommen können!“

„Ach, und wie?“, fragt Konrad. Jetzt sind die Kinder aber schon neugierig, wie das Pony das anstellen will. Um in das Loch zu krabbeln ist Lucky doch etwas zu groß.

„Ich weiß was du meinst“, ruft Marie strahlend. „Ich verzaubere Freddie und dann schicken wir ihn in das Loch um den Ball zu suchen!“ Lucky grinst. Genau das hat er gemeint.

„Aber als was verzaubern wir ihn? Welches Fahrzeug passt denn in so einen Gang?“ Marie überlegt und auch Benny und Lucky machen sich ihre Gedanken. Nur die anderen Kinder schauen sie mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. Wovon reden die eigentlich?

„Ich weiß es“, ruft Benny da überraschend. „Marie, weißt du noch, wie letzten Monat die Kanalreinigung bei uns in der Straße unterwegs war? Die hatten ein kleines Fahrzeug dabei mit einer Kamera oben drauf, das sie in die Abwasserkanäle hinabgelassen haben und per Fernsteuerung gelenkt haben.“

„Du hast Recht“, nickt Marie begeistert. Sie erinnert sich noch gut daran, denn es hatte sie fasziniert, wie der Kanalinspekteur über einen Bildschirm ganz genau die Fahrt des Kanalinspektionskamerafahrzeugs im Abwasserkanal verfolgen konnte und es so genau dahin steuern konnte, wo er es hinhaben wollte.

„Los, kommt, wir rennen zu Freddie“, ruft Marie und rennt Richtung Fußballplatz, wo Freddie schon ungeduldig auf die Kinder wartet. 

„So, Freddie, Showtime, ich verzaubere dich jetzt“, schleudert Marie ihm entgegen und holt schon tief Luft um den Zauberspruch auszusprechen.

„Moment, Moment“, ruft Freddie panisch und macht vorsichtshalber seine Warnblinker an um aufzuzeigen, dass er hier gerade überhaupt nicht mit dieser Situation einverstanden ist. Jetzt kommen auch Benny, Konrad, Luisa, Cora, Paul und Lucky angerannt.

„Marie“, schnauft Benny völlig außer Atem, „jetzt mach mal langsam, so eilig ist es nicht, den Ball wieder zu bekommen. Jetzt erkläre doch Freddie erstmal in Ruhe, was wir vorhaben!“

„Genau!“, grummelt Freddie. „Erst lasst ihr mich alleine auf dem Fußballplatz stehen und dann werde ich hier auch noch ohne meine Zustimmung verzaubert, das verbitte ich mir!“ Das Motorrad schaut seine Freundin Marie böse an. Die blickt nun verschämt zu Boden. Tatsache, in ihrer Aufregung hatte sie ganz vergessen, ihren Freund in die Aktion einzuweihen. Und in einem guten Team ist es sehr wichtig, dass alle einverstanden sind und Lust haben, dabei zu sein.

„Oh Freddie, das tut mir total leid! Natürlich musst du dein Einverständnis geben!“ Sie fällt ihrem Freund um den Hals oder besser gesagt um die Karosserie. Freddie ist davon so gerührt, dass er, weil ihm ja keine Tränen laufen können, ein paar Mal die Lichthupe anmacht als Zeichen, dass er Marie verzeiht. Dann erklärt Marie ihm im Detail, was sie vorhaben und wie so ein Fahrzeug mit Kamera funktioniert. Das Zaubermotorrad hört sich den Plan ganz genau an.

„Hm, wenn du mich verzauberst, brauchen wir dann aber außer dem Fahrzeug mit der Kamera auch den Bildschirm, damit ihr meine Fahrt verfolgen könnt“, wirft er dann ein.

„Das stimmt“, nickt Marie zustimmend. „Ich verändere den Zauberspruch ein wenig, vielleicht klappt es ja dann mit dem Bildschirm“, schlägt sie dann vor. „Einverstanden, probieren wir es aus“, ruft Freddie aufgeregt. So tief unter der Erde war er noch nie und er freut sich auf das Abenteuer!

Marie schließt die Augen und wird ganz still. Sie konzentriert sich voll und ganz auf ihre Zauberkräfte. Dann spricht sie: „Zauberdiwauba, Zauberdizeug, Freddie wird zum Kanalinspektionskamerafahrzeug und Zauberdiwauba, Zauberdizu, einen Bildschirm und Equipment dazu!

Es knallt und scheppert und dort, wo vorher Freddie stand, ist nichts mehr. Ach Moment, doch, man muss den Blick senken und auf den Boden schauen. Da steht tatsächlich ein hochtechnisiertes kleines Fahrzeug mit Kamera. Alle schauen fasziniert darauf. Plötzlich kracht und scheppert es hinter ihnen nochmal und alle zucken erschrocken zusammen. Als sie sich umdrehen, steht da ein weißer Transporter hinter ihnen, von dem noch bunte Zauberrauchschwaden wehen.

„Was ist das denn?“, ruft Benny. „Du wolltest doch einen Bildschirm herzaubern und keinen Transporter!“

„Hm“, wundert sich Marie. „Warte mal!“ Sie geht zu dem Transporter und öffnet die seitliche Schiebetür. Voilà! Hinter der Tür befindet sich ein fertig eingerichteter Arbeitsplatz mit Bildschirm und auf dem Bildschirm ist genau das zu sehen, auf das die Kamera von Freddie gerichtet ist. Momentan sind das die Nüstern von Lucky, der erstmal an dem kleinen Fahrzeug rumschnüffelt. Dabei atmet er natürlich aus und durch den warmen Atem beschlägt die Kameralinse. Der Bildschirm im Fahrzeug zeigt jetzt nur noch eine milchige Fläche.

„Lucky, nimm sofort deine Nüstern von der Kamera weg!“, ruft Marie. „Sonst können wir die Kamera gleich nicht mehr benutzen!“ Lucky macht beleidigt einen Hüpfer nach hinten.

„Dann lasst uns mal loslegen!“, spricht nun das kleine Fahrzeug los. Freddies Stimme hört sich in der Größe ganz schön piepsig an. Marie schaut sich in dem Transporter um. Wo ist denn der Joystick, um die Kamera aus der Ferne zu lenken? Ah, da ist er ja. Marie drückt den Stick zur Probe einmal nach links und dann gleich wieder nach rechts.

„Wohhh ohhhh, laaaangsam“, kreischt Freddie, der durch Maries Aktion abrupt von links nach rechts geschleudert wurde. „Willst du etwa, dass mir schlecht wird?“ Ups, Marie hatte gar nicht bedacht, dass das Fahrzeug ja Freddie ist.

„Entschuldige, Freddie! Tut mir wirklich leid! Es scheint ja alles zu funktionieren, der Bildschirm zeigt auch deine Kameraperspektive. Lass uns starten, okay?“

„Okay, kann losgehen“, ruft Freddie. Marie macht es sich an dem Arbeitsplatz im Transporter bequem und lenkt jetzt mit dem Joystick vorsichtig das Kamerafahrzeug in den Wald. Benny, Konrad, Cora, Paul und Luisa gefolgt von dem Zauberpony Lucky trotten dem kleinen Fahrzeug hinterher. Schon sind sie an dem großen Loch angekommen, in dem der Ball verschwunden ist. Marie stoppt Freddie kurz und alle wünschen ihm viel Erfolg bei der Ballsuche. Dann startet Marie das Fahrzeug wieder und Freddie verschwindet langsam in der Dunkelheit des Dachsbaus. Auf dem Bildschirm sieht Marie jetzt einen langen Gang in der Erde, durch den sie ihren Freund langsam lenkt. Nach ein paar Metern gibt es links eine Abzweigung. Marie lenkt ihren Freund nach links und erkennt dann auf der Kamera, dass Freddie vor einer Wohnhöhle steht, die verlassen scheint. Sie steuert ihn zurück auf den Hauptgang und lässt ihn weiter fahren. Das Kamerafahrzeug passiert noch mehrere leerstehende Wohnhöhlen, aber in keiner ist der Fußball zu finden, nur Laub und Moos. Langsam fährt Freddie weiter. Rechts zweigt diesmal ein Gang ab und keine Wohnhöhle und Marie steuert Freddie darein. Doch nach einem Meter stoppt sie das Fahrzeug abrupt. Auf dem Bildschirm sieht sie in der Dunkelheit ein paar Augen leuchten. Ob das ein Dachs ist? Freddie hat den Dachs in dem Gang natürlich auch schon längst erspäht und er wird langsam nervös. Hoffentlich ist der Dachs nicht sauer auf den Eindringling und hoffentlich holt Marie ihn schnell wieder aus diesem Gang raus! Das macht sie dann ein Glück auch!  Der Dachs nähert sich Freddie und Marie zieht den Joystick nach hinten und Freddie rast im Rückwärtsgang den Nebengang zurück wieder zum Hauptgang. Dort dreht Marie den Joystick schnell wieder Richtung Fahrtrichtung und lässt Freddie in vollem Tempo den Hauptgang langdüsen. Puhhh, das war knapp! Wer weiß, ob der Dachs nicht vielleicht aus Angst das Fahrzeug beschädigt hätte. Freddie rollt jetzt jedenfalls fröhlich und unbehelligt weiter den Hauptgang entlang. Plötzlich entdeckt Marie auf dem Bildschirm seitlich am Gang etwas, das in einer Baumwurzel festhängt. Sie stoppt Freddie und dreht die Kamera auf das Objekt. Es ist der Fußball! Juchhu, sie haben ihn gefunden! Die Kinder und Lucky, die sich inzwischen alle vor dem Bildschirm versammelt haben, jubeln! Langsam lässt Marie nun Freddie gegen den Ball fahren. Der löst sich aus den Baumwurzeln und rollt in die Mitte des Gangs. Tja, und nun? Wie sollen sie den Ball herausbekommen? Darüber haben sie überhaupt nicht nachgedacht. Marie versucht das Fahrzeug so zu lenken, dass es den Ball vor sich her schiebt, aber der Rückweg geht bergauf und der Ball rutscht immer wieder am Fahrzeug vorbei ein Stück bergab. So wird es Stunden dauern, bis sie den Ball hinausbefördert haben! Plötzlich hat Marie das Gefühl, dass Freddie telepathisch, also in Gedanken, mit ihr spricht.

Er sagt: „Steuer mich mit dem Ball vor mir weiter bergab den Gang entlang. Das ist einfacher als bergauf. Ich habe das Gefühl, dass der Gang noch einen zweiten Ausgang hat, der vielleicht tiefer liegt!“

Marie findet die Idee klasse. Freddie mit dem Ball den Gang weiter hinunter zu lenken funktioniert super. Sie rollen und rollen und auf einmal erscheint auf dem Bildschirm ein heller Fleck, der immer heller wird. Das Ende des Gangs wird sichtbar! Marie gibt nochmal Gas und kurz darauf steht Freddie mit dem Ball an einem Ausgang, der an einem Hang liegt. Deshalb musste Freddie auch nicht mehr bergauf! Alle im Transporter jubeln erleichtert, dass Freddie wieder an der Oberfläche erschienen ist.

„Aber wie bekommen wir denn jetzt Freddie und den Ball durch den Wald zurück zu uns? Wir wissen doch gar nicht, wo die Stelle ist!“, äußert Konrad besorgt. Alle schauen sich bedröppelt an.

„Also Leute, ihr vergesst wohl, dass hier ein Zauberpony neben euch steht. Was meint ihr, warum ich vorhin an dem Kamerafahrzeug geschnuppert habe? Um mir den Geruch einzuprägen! Den erkenne ich jetzt 10 Meilen gegen den Wind wieder! Ich hole meinen Freund und den Ball zurück!“, wiehert Lucky. Gesagt, getan. Lucky galoppiert in einem immensen Tempo los, so schnell, wie nur ein Zauberpony galoppieren kann. Dabei hält Lucky seine Nüstern ständig in den Wind. Er riecht den feinen Geruch von dem Kamerafahrzeug gemischt mit dem Geruch nach Fußballleder. Das Pony rast durch den Wald, über Steine und Gestrüpp und dann einen Abhang hinab und macht dann eine Vollbremsung wobei er noch ein Stück auf seinem Pferdepopo den Hang hinabrutscht.

„Guck Guck, hier bin ich“, ruft Freddie seinem besten Freund lachend hinterher, der an ihm vorbeischliddert. Lucky hat sich inzwischen wieder berappelt und ist zu seinem Freund getrabt.

„Wie schön, dich wiederzusehen“, wiehert er begeistert. „Komm, ich trage den Ball vorsichtig im Maul zurück und Marie steuert dich hinter mir her, ich kenn ja jetzt den Weg!“ Also tritt das lustige Trio, wenn man den Fußball mitzählt, den Heimweg an. Marie braucht Freddie auf dem Bildschirm immer nur dem wehenden Ponyschwanz folgen lassen. Kurz darauf kommen sie beim Transporter an und alle liegen sich lachend in den Armen, erleichtert darüber, dass die Ballsuche so reibungslos geklappt hat. Marie zaubert ihren Freund Freddie zurück zum Rennmotorrad und es wird noch ein abschließendes Fußballspiel gespielt bevor alle nach Hause gehen. Ob sich die anderen Kinder dann wohl zu Hause noch daran erinnern, dass es ein Zauberpony und ein Zaubermotorrad gibt? Ich glaube nicht. Der Schutzzauber sorgt bestimmt wie immer dafür, dass Freddie und Lucky im Verborgenen weiter zaubern können. Wie soll es anders sein?